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Positionspapier Rheuma des Bündnis für Rheumatologie

1.11.2021

Menschen mit Rheuma können heute weitgehend normal leben, wenn sie früh und wirksam behandelt sind – an modernen Therapien fehlt es nicht. Doch hierzulande verhindert dies ein Versorgungsdefizit: In Deutschland gibt es rund 750 internistische Rheumatolog:innen. Für eine bedarfsgerechte Versorgung braucht es jedoch doppelt so viele, um die Betreuung von 1,5 Millionen Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sicherzustellen. Nur so lassen sich irreversible Schäden verhindern – bis hin zu Schwerbehinderung und Arbeitsunfähigkeit und den damit einhergehenden Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen und die bevorstehenden politischen Neuerungen wendet sich das Bündnis für Rheumatologie an Politik und Verbände, um Lösungswege aufzuzeigen und dafür um Mithilfe zu bitten.

Die Neufassung der Bedarfsplanung mit der Einführung einer Mindestquote für internistische Rheumatologen zeigt noch nicht den erhofften Erfolg, der Unterversorgung entgegenzuwirken. Zur Förderung des rheumatologischen Nachwuchses und zur Stärkung der rheumatologischen Versorgung sind dringend weitere Schritte nötig.

Das Bündnis für Rheumatologie zeigt in dem Positionspapier mehrere Lösungsansätze auf, die die Partner in die Gesundheitspolitik der nächsten Legislaturperiode einbringen wollen.

Das Forderungspapier finden Sie hier.