Rudolf-Schoen-Preis der Stiftung der DGRh
Die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie schreibt jährlich den Rudolf-Schoen-Preis für Rheumatologie aus für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Rheumatologie.
Mit der Vergabe des Preises möchte die Stiftung junge Wissenschaftler im Bereich der Rheumaforschung fördern und in ihrer Arbeit unterstützen.
Rudolf Schoen war der erste Nachkriegspräsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Er beteiligte sich entscheidend am Wiederaufbau der Universität Göttingen, vor allem der Medizinischen Fakultät. Er trug maßgeblich zur Gründung der Medizinischen Hochschule Hannover bei, deren Gründungsrektor er wurde. Im Jahr 1954 ernannte ihn die DGRh zum ständigen Ehrenpräsidenten. Ihm zu Ehren vergibt die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie jedes Jahr den Rudolf-Schoen-Preis.
Voraussetzungen
- Bewerber/Bewerberinnen dürfen nicht älter sein als 42 (Kinderbetreuungszeiten von einem Jahr pro Kind sind abziehbar).
- Habilitation
- Die wissenschaftliche/n Publikation/en müssen sich mit ein und derselben definierten Thematik befassen
- Das Hauptwerk darf zeitgleich nicht an anderer Stelle zur Preisverleihung eingereicht worden sein.
- Aus den Arbeiten muss ein Impuls für die deutsche Rheumatologie hervorgehen
- Ein Ruf auf eine W2/W3-Professur oder eine entsprechende Professur sind ein Ausschlusskriterium
- Eine einmalige Wiederbewerbung ist möglich
- Bewerbungen sind ausschließlich elektronisch zu richten an wissenschaftspreise@dgrh.de, Betreff „Rudolf-Schoen-Preis“.
Einzureichen sind:
- die Forschungsarbeit
- ein Curriculum mit der Liste der Publikationen und Beiträge bei wissenschaftlichen Tagungen
- ein Empfehlungsschreiben des akademischen Betreuers
Die Höhe des Preises beträgt 10.000 Euro.