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Rheumatologische Versorgung in Zahlen

Fachärzt:innen (FÄ) für Rheumatologie in Deutschland

September 2025

Anzahl berufstätiger FÄ für Rheumatologie in Deutschland

  • Zum 31.12.2024 gab es 1.161 berufstätige FÄ für Rheumatologie in Deutschland.

  • Davon waren 531 (46%) Frauen und 630 Männer (54%).

  • 386 (33%) FÄ waren ≥ 60 Jahre.

  • Die Anzahl berufstätiger FÄ < 60 Jahre ist von 806 (73%) in 2020 auf 775 (67%) in 2024 gesunken.

  • 298 FÄ waren ohne ärztliche Tätigkeit, hiervon waren 237 im Ruhestand oder berufsunfähig.


Anzahl rheumatologischer FÄ mit Teilnahme an der vertagsärztlichen Versorgung

  • Zum 31.12.2024 nahmen 725 FÄ nahmen an der vertragsärztlichen Versorgung teil.

  • Die Anzahl angestellter FÄ ist von 148 (30%) in 2020 auf 301 (42%) in 2024 gestiegen.

  • Die Anzahl an FÄ für Rheumatologie mit einer Zulassung ist im gleichen Zeitraum von 392 (57%) auf 365 (50%) gesunken.


Rheumatologische FÄ pro 100.000 Erwachsene in Deutschland

  • In 2024 gab es 1,7 berufstätige FÄ für Rheumatologie pro 100.000 Erwachsene in Deutschland

  • In 2024 gab es 1,0 vertragsärztlich tätige FÄ für Rheumatologie pro 100.000 Erwachsene in Deutschland.

  • Der Anteil variiert in den Bundesländern, von 0,8 pro 100.000 im Saarland bis 1,6 pro 100.000 in Brandenburg und Hamburg (Personen, nicht Vollzeitkräfte).
     

Rheumatologische FÄ in Krankenhäusern

  • Die Anzahl an FÄ für Rheumatologie in Krankenhäusern ist von 360 in 2018 auf 386 in 2023 gestiegen.

  • Die Anzahl stationärer Vollkräfte im Jahresdurchschnitt ist im gleichen Zeitraum von 340 auf 312 gesunken.

  • Die Teilzeitbeschäftigung stieg von 25% auf 39%.
     

Facharztanerkennungen

  • 2020 bis 2024 wurden insgesamt 303 neue FÄ für Rheumatologie anerkannt, 56 in 2023 und 66 in 2024.

  • Dies entspricht durchschnittlich 61 FÄ pro Jahr für den Zeitraum 2020-2024.
     

Quelle:

[1] Albrecht K ,Strangfeld A, Callhoff J. Quo vadis rheumatologische Versorgung in Deutschland. Z Rheumatol 2025, online ahead of print 05 September 2025 https://doi.org/10.1007/s00393-025-01720-1