Verfügbaren COVID-Impfstoffe einsetzen
DGRh schließt sich Stellungnahme an
Aufgrund der anhaltenden Diskussion um Impfstoffe gegen COVID-19 entwickelten die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und die Deutschen Gesellschaft für Infektiologie eine Stellungnahme zu „Wirksamkeit und Einsatz der derzeit vorhandenen SARS-CoV-2-Impfstoffe in Deutschland“. Unter Koordination der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) schlossen sich kürzlich 23 weitere Fachgesellschaften der Stellungnahme an, darunter auch die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.. Denn die Priorisierung in den einzelnen Impf-Gruppen ist für die Bevölkerung aber auch für Fachleute nicht immer leicht nachzuvollziehen. Die DGRh bemüht sich um bestmögliche Information - für Ärzte und auch für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Letzteres in enger Abstimmung mit der Deutschen Rheuma-Liga. Dem Vorstand war es deshalb wichtig, sich dieser Stellungnahme nach eingehender Prüfung zügig anzuschließen. Für die Infektiologischen Fachgesellschaften entwickelten Prof. Dr. med Johannes Hübner, Prof. Dr. med. Tobias Tenenbaum (beide DGPI) und Prof. Dr. med Bernd Salzberger (DGfI) das Dokument. Der Vorstand der DGRh unterstützt auch die Kernaussage, dass die Corona-Impfung großer Teile der Bevölkerung der entscheidende Schritt zur Eindämmung der Pandemie ist. Dies kann nur unter Einsatz aller verfügbaren Impfstoffe gelingen. Für Menschen mit Rheuma hat die DGRh zahlreiche Informationen erstellt und auf ihrer Website mehrere Empfehlungen publiziert.
Auf der Website der AMWF finden Sie die Stellungnahme hier.